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Weihnachtsgeschichte von OptimaMed Klagenfurt

Für das Team des OptimaMed Ambulanten Rehabilitationszentrums Klagenfurt hat Verwaltungsdirektorin Claudia Schratter im Zuge der ersten Mitarbeiter:innen-Weihnachtsfeier eine eigens verfasste Weihnachtsgeschichte vorgetragen. Lesen Sie selbst:

Es war einmal ein verlassenes großes Haus in der wunderschönen Stadtmitte von Klagenfurt, dessen Geschichte bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht. Das verlassene Haus war schon alt, sehr alt und es hatte schon viele Weihnachten erlebt. Früher, als es noch jung war, war darin ein Einkaufsgeschäft namens C&A und darin wurde seit 1984 in der Adventszeit oft Weihnachtskleidung verkauft, womit man Menschen eine große Freude in der Vorweihnachtszeit bereitete. Doch 2017 musste der C&A seine Pforten schließen und somit stand das Gebäude lange Zeit leer. Schön langsam hatte der alte Hausgeist namens Optigur van Klagifornia die Sehnsucht, dass Menschen in seinem Gebäude wieder eine große Freude haben und dass es nicht mehr so leer und verlassen ist. So machte sich Optigur van Klagifornia schließlich auf den Weg, setzte sich vor das ein oder andere große Kaufhaus, Gesundheitszentrum oder verschiedenste Pflegeheime und beobachtete still und leise das rege Treiben der vorbeieilenden Menschen. Die meisten Personen kamen gerade von der Arbeit und hetzten eilig durch die Straßen. Der Hausgeist Optigur van Klagifornia hatte den Eindruck, dass alle Menschen nur auf sich selbst achteten und alle komplett verkopft durch die Stadt eilten. Nur eine Frau fiel dem Hausgeist auf, die mit ihrer Warmherzigkeit nur so strahlte. Diese Person trägt den Namen Claudia Schratter, die in der nachstehenden Geschichte noch eine bedeutende Rolle spielen wird.    

Die Gedanken des Hausgeistes Optigur van Klagifornia wanderten zurück zu jener Zeit, wo es im Haus noch nicht den Weihnachtstrubel und die hektische Einkaufszeit gab. Mit dieser Überlegung und den ganzen Eindrücken machte sich Optigur van Klagifornia schließlich auf den Weg und schlich sich unbemerkt aus der überfüllten Stadt hinaus, um herauszufinden ob am Land auch der rege Trubel und die städtische Hektik zu finden sind. Das brachte Optigur van Klagifornia zu einem Ort namens Micheldorf, wo er immer gerne gewesen ist. Er hatte nämlich genug von hetzenden Menschen, die scheinbar keine Zeit für gar nichts hatten. Optigur van Klagifornia fragte sich: Ist die Adventszeit nicht eine ruhige und besinnliche Zeit?

Optigur van Klagifornia nutzte die Gunst der Stunde, um seine alte Flamme, den Hausgeist Agathe van Michelding, zu besuchen. Agathe van Michelding wohnte seit 1908 in einem Haus, in welchem schon seit jeher vielen Menschen geholfen wird. Das Haus trug den Namen „OptimaMed Agathenhof“. Oft erzählte Agathe van Michelding ihrem Verflossenen Optigur van Klagifornia wie gerne sie in dem Haus wohnte, da dort so viele Menschen ohne Hektik versorgt wurden und jeder Mensch als Ganzes wahrgenommen wurde. Es hob sich von der Stadt Klagenfurt komplett ab. Obwohl Agathe van Michelding ihr Haus liebte, war sie auch sehr einsam all die Jahre. Hinzu kommt, dass auch das Haus nicht mehr das Jüngste war. Schon lange träumte Agathe van Michelding ihr Zuhause mit jemandem zu teilen, aber nicht mit irgendjemanden, es musste jemand besonderes sein – jemand wie Optigur van Klagifornia, ihre alte Jugendliebe.

Die beiden lernten sich im Jugendalter kennen und wie das Geisterleben halt so spielt, lebten die zwei Geister-Turteltauben sich auseinander und führten seit den letzten 570.981 Jahren eine freundschaftliche Beziehung. Bei Geisterkaffee und Kuchen erzählte Agathe van Michelding ihrem Ex-Lover von ihren Sorgen und ihrer Einsamkeit. Optigur van Klagifornia konnte seine Agathe verstehen und musste sich selbst eingestehen, dass er sich auch oft einsam fühlte in der 8.-Mai-Straße. Optigur fasste seinen Mut zusammen und fragte Agathe, ob sie in sein Haus ziehen wolle. Sie konnten eine WG gründen – natürlich ganz freundschaftlich, versteht sich. Agathe war begeistert von der Idee und willigte ein. Schon einen Monat später im Juli 2023 packte Agathe van Michelding ihre Koffer und zog bei ihrem alten Freund ein.

Gemeinsam machten es sich die zwei Hausgeister gemütlich. Sie hatten viel zu bereden, oft tratschten sie über ihre Jugendsünden. Aber Agathe van Michelding erzählte auch oft von ihrem alten Zuhause. Sie vermisste die Menschen – auch Optigur wünschte sich unbedingt Leben in seinem Haus. Nach ein paar schlaflosen Nächten kamen die Hausgeister zu einem Entschluss, dass ihr neues Zuhause genau so ein Ort wie der Agathenhof werden sollte. Ein Haus, in dem die Menschen keine Hektik haben. Ein Haus, in dem der Mensch als Ganzes gesehen wird und in dem Menschen geholfen wird, egal ob mit körperlichen oder seelischen Problemen. In so einem Haus würden Optigur van Klagifornia und Agathe van Michelding leben wollen. So ein Ort sollte aber unbedingt in der Stadt Klagenfurt entstehen, um der Stadt einen Ort der Gelassenheit und Geborgenheit zu geben – quasi ein kompletter Kontrast zum Rest der Stadt. Und das soll niemand anders aufziehen als diese warmherzige Person, die Optigur vor dem Pflegeheim bemerkt hatte – Claudia.

Gedacht, getan – der Hausgeist machte sich auf dem Weg und teilte die Gedanken allen notwendigen Stellen mit. Schnell war Claudia Schratter an Bord und nachdem der Gedanke durch war, brachten es die beiden Hausgeister sogar so weit, den Agathenhof zuzusperren und selbst ein OptimaMed Haus zu werden. Somit zogen einige wichtige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch mit. Einen großen Stellenwert nahm Anna Herrmann ein, sie passte auch so gut ins Konzept vom Haus, dass sie die Stelle der Therapieleitung bekam. Ebenso mit kamen die wundervollen Menschen wie Christina Reibnegger, Tamara Germann, Mattheus Rainer und die wunderbare kompetente Ärztin Barbara Hoflehner noch ins Team und es lief alles nach Plan.

Aber was soll das Haus ohne Wohlfühlfaktor und ohne Massageanwendungen? Gedacht – umgesetzt und schwups die wups: kurz darauf kam auch David Golob ins Team.

Der Duft eines gut funktionierenden ambulanten Rehahauses lag in der Luft – fehlten nur noch einige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und der ärztliche Leiter. Schnell fand sich Dr. Christoph Leitner, der von der Pike an mit dabei war. Bei so einem Kernteam konnten mit der Zeit nur Bewerbungen kommen, denn jeder wollte Teil der innovativen neuen Idee werden. Claudia Schratter lud jeden einzelnen ein zeigte mit ihrer wundervollen Art und Weise und mit viel Zeit das Haus. Nach und Nach sprang der Zauber der beiden Hausgeister auf die Menschen über und es kamen ebenso wundervolle Menschen nach wie Dr. Thomas Rack-Wetzlinger, Kornelia Trink, Anna Rapf, Kornelia Buxbaumer, Vanessa Horn, Karina Amon, Melanie Markovic, Lisa Svaldo, Melanie Pereira-Arnstein, Martin Masser, Tamara Humer, Nicole Kopp, Patrick Witzany, Jasmin Krappinger, Dr. Katharina Dill, Erika Marchel, Mark Dammbrück, Henriett Herzl und Erika Grall.

Der Duft strömte durch das ganze Haus und drang sogar nach draußen zu den Patientinnen und Patienten, die auch immer lieber und öfter in das Haus kommen. Um den Zauber des Hauses vor allem in der Weihnachtszeit noch zu intensivieren, zog unser Wichtel namens Tamara Germann in Vertretung unseres Hausgeistes Optigur van Klagifornia los, um einen Weihnachtsbaum zu organisieren und ihn mühevoll in die Hallen des neuen OptimaMed Hauses zu bringen. Die Räumlichkeiten der beiden Hausgeisterturteltauben wurde liebevoll geschmückt und überall verbreitete sich der Duft von Weihnachten. Die Mitarbeiter wuchsen immer weiter zusammen, wie zu einer Familie und das Haus strahlt das Gefühl des Zusammenhaltes aus, genauso wie es sich Optigur van Klagifornia und Agathe von Michelding sich von Anfang an erwünschte. Oftmals sitzen die Mitarbeiter zusammen, um einfach nur gemeinsam zu lachen, Spaß zu haben und die schnellebige Welt von draußen zu vergessen. Egal welches Berufsbild, jeder ist willkommen.

Dieses Haus hält zusammen und das merkt man. Es ist ein gemeinsames Tun, ein Miteinander und ein Füreinander. Menschen, die miteinander Zeit verbringen und das Haus mit Herzlichkeit erleuchten, ja das ist genau das, was der Stadt Klagenfurt bis jetzt so fehlte. Genau mit diesem Team, und vor allem mit unserer Leitung, kann das Haus sich nur weiterhin ins Positive verändern und immer mehr Patienten werden auch kommen. 

Dem ehemaligen verlassenen Alten Haus und den beiden Hausgeistern ist auch jetzt in der kalten Zeit ganz warm ums Herz. Es lief alles nach Plan und die Hausgeister haben keine Aufgabe mehr. Also blieb ihnen nichts anderes übrig, als die Zeit miteinander zu verbringen. Schnell entfachte sich wieder die alte Liebe von vor einigen Jahren und sie sind verliebt, wie am ersten Tag. Da sie sowieso nichts mehr zu tun hatten, entschlossen die beiden, sich leise und unbemerkt davonzuschleichen und ihre Zeit zu zweit zu verbringen. Immer wieder kommen Optigur van Klagifornia und Agathe von Michelding noch zu Besuch. Sie wünschen zum Abschied ein friedliches, besinnliches Weihnachtsfest und erhoffen sich, dass die Herzlichkeit und die Warmherzigkeit weiterhin bleibt und dass jeder Mitarbeiter auch weiterhin viel Freude am Arbeiten in Ihrem Haus hat.

Frohe Weihnachten!

 

Kategorie: News
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