Datum: 24.02.2025

Karriereweg: Sabrina über ihren Weg von der Physiotherapie ins Management

„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“ – Wie Sabrina den Weg von der Physiotherapie ins Management fand und nun mit Leidenschaft den Standort weiterentwickelt.

Sabrina hat eine beeindruckende Karriere hinter und vor sich. Seit November 2024 ist sie Verwaltungsdirektorin des OptimaMed Therapie- und Rehabilitationszentrums Wildbad. Ihre berufliche Laufbahn begann jedoch nicht in der Verwaltung, sondern in der therapeutischen Arbeit.

Einstieg in die Welt der Rehabilitation

2008 startete Sabrina als diplomierte Physiotherapeutin und arbeitete in verschiedenen Einrichtungen sowie freiberuflich. 2014 trat sie die Stelle als leitende Physiotherapeutin bei OptimaMed in Wildbad an. „Der Bereich Rehabilitation, besonders im psychiatrischen Kontext, ist extrem spannend. Menschen zu helfen liegt in der Natur meines Grundberufs, und diese Motivation zieht sich durch meine gesamte Laufbahn“, erzählt sie.

Mit der Übernahme des Standorts durch OptimaMed begann 2015 ein neuer Abschnitt für Wildbad – und für Sabrina. Sie übernahm die Therapieleitung für die psychiatrische Rehabilitation, später auch für die Kinder- und Jugend-Rehabilitation, und wurde 2019 zur stellvertretenden Verwaltungsdirektorin ernannt. Während ihrer Elternkarenz hat sie geringfügig als Verwaltungsassistenz gearbeitet, bevor sie 2023 in Elternteilzeit in dieser Rolle zurückkehrte und schließlich Ende 2024 die Funktion der Verwaltungsdirektorin übernahm.

Herausforderungen und Chancen

Die Aufgaben in ihrer neuen Rolle beschreibt Sabrina als vielseitig und anspruchsvoll. „Als Mitglied der kollegialen Führung ist es meine Aufgabe, Abläufe und Strukturen stetig zu verbessern und dabei alle Vorgaben einzuhalten. Diese Kombination aus Organisation, Weiterentwicklung und Verantwortung macht die Arbeit so spannend.“

Besonders schätzt sie die Möglichkeiten, die eine große Unternehmensgruppe bietet: „Es gibt immer wieder neue Projekte, die uns fordern und fördern. Gerade die technischen Tools entwickeln sich rasant und bieten Chancen, unsere Prozesse effizienter zu gestalten.“

Digitalisierung als Schlüssel

Ein Herzensthema für Sabrina ist die Digitalisierung: „Ich wünsche mir, dass wir moderne Tools noch besser nutzen, um unsere Arbeit am Menschen sinnvoll zu ergänzen. Beispielsweise könnten Programme für Aufgaben- und Projektmanagement die interdisziplinäre Zusammenarbeit erleichtern und unsere Arbeit effizienter machen.“

Motivation und Weiterentwicklung

Ihre kontinuierliche Weiterbildung war Sabrina immer wichtig. Neben ihrer beruflichen Tätigkeit absolvierte sie den Master of Science in Osteopathie und studiert aktuell Gesundheitsmanagement und Digital Health. „OptimaMed hat mich dabei großartig unterstützt, etwa durch Bildungsteilzeit und Bildungskarenz. Ohne diese Flexibilität wäre ein berufsbegleitendes Studium nicht möglich gewesen.“

Ein Standort mit Potential

Für die Zukunft hat Sabrina klare Ziele: „Ich möchte den Standort weiter stärken. Wildbad ist ein Herzensprojekt für mich, dem ich mich mit ganzer Kraft widme und das mir viel Freude bereitet.“

„Aus der Komfortzone treten“

Ihr Lebensmotto begleitet sie seit ihrer Kindheit: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“ Es erinnert sie daran, aktiv zu werden und mutig Entscheidungen zu treffen. „Manchmal muss man die Komfortzone verlassen, um etwas zu bewegen.“

Mit dieser Einstellung und ihrem unermüdlichen Engagement ist Sabrina nicht nur eine beeindruckende Führungskraft, sondern auch ein Vorbild für alle, die sich mit Leidenschaft und Tatkraft für ihre Ziele einsetzen.