Neuer Standort für das OptimaMed Therapiezentrum St. Veit in Kärnten

Nach intensiver Planungs- und Bauphase ist es so weit: Das OptimaMed Therapiezentrum St. Veit hat den kürzlich fertig gestellten Neubau in der Kalten Kellerstraße 36 bezogen. Die moderne Einrichtung wird am 2. Juli 2025 feierlich eröffnet und verkörpert einen zukunftsorientierten Ansatz in der ambulanten Therapie – ein bedeutender Fortschritt für die Gesundheitsversorgung in der Region. Mit einer Investition von rund vier Millionen Euro durch die SeneCura Gruppe, unter deren Dach OptimaMed agiert, wurde ein Ort geschaffen, der ganzheitliche Therapie auf höchstem Niveau ermöglicht.

Der bisherige Standort in der Kalten Kellerstraße 44 war räumlich und strukturell an seine Grenzen gestoßen. Nach der Übernahme durch die SeneCura Gruppe im Jahr 2020 wurde daher rasch die Planung eines Neubaus in Angriff genommen. Im Februar 2024 starteten die Bauarbeiten des zukunftsorientierten Projekts, die nun erfolgreich abgeschlossen sind. Das Therapiezentrum bietet auf rund 1.000 Quadratmetern ein umfassendes medizinisch-therapeutisches Angebot, das eine ganzheitliche Betreuung in den Mittelpunkt stellt: Physiotherapie, Heilmassagen, physikalische Anwendungen sowie gezielte Behandlung von Beschwerden des Bewegungsapparats stehen im Fokus. Zudem konnte das Angebot durch den neuen Standort deutlich erweitert werden – so gibt es unter anderem eine moderne Kletterwand, einen großzügigen Turnsaal sowie einen Hydrojet. Bei letzterem handelt es sich um eine Überwasser-Druckstrahlmassage, bei dem verspannte Muskeln mit warmen Wasserstrahlen sanft gelockert werden. Bis zu 200 Patient:innen sollen künftig täglich im Haus betreut werden.

Bewährtes Team, neue Qualität
Das 34-köpfige Team unter der Leitung von Verwaltungsdirektorin Irmgard Klampfer wurde vollständig übernommen und war aktiv in die Planungen des Neubaus eingebunden. Klampfer, die bereits seit 1994 im Haus tätig und seit 2010 in einer leitenden Position ist, zeigt sich mit dem Ergebnis äußerst zufrieden: „Wir freuen uns, dass wir mit dem neuen Standort ideale Rahmenbedingungen für unsere therapeutische Arbeit schaffen konnten. Die großzügigen, lichtdurchfluteten Räume und die moderne Ausstattung ermöglichen nicht nur effizientere Abläufe, sondern sorgen auch für einen spürbaren Qualitätssprung in der regionalen Gesundheitsversorgung. Auch unsere Patient:innen zeigen eine durchwegs positive Rückmeldung – besonders die ruhige, familiäre Atmosphäre und die angenehme Farbgestaltung werden geschätzt.“
Für den bisherigen Standort gibt es bereits weiterführende Überlegungen seitens der Stadtgemeinde. Bürgermeister Martin Kulmer (SPÖ) erklärt dazu: „Das alte Therapiezentrum grenzt direkt an das Hallenbad an. Wir prüfen derzeit, wie viel Fläche wir für eine mögliche Sanierung oder Erweiterung der Sauna- und Badelandschaft übernehmen können. Der restliche Bereich könnte dann für andere Zwecke vermietet werden.“ Damit bleibt auch der ehemalige Standort langfristig ein wichtiger Teil der infrastrukturellen Entwicklung St. Veits.